Seit dem Zweiten Weltkrieg bis heute hat sich die Skyline von London durch immer mehr Hochhäuser stark gewandelt. Mit dieser neuen konstruktiven Logik müssen Architekten auf verstärkte Sicherheitsaspekte achten, wie z. B. den Brandfall und die Verpflichtung, die Evakuierung der Bewohner zu gewährleisten und ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude zu verhindern. Mit Blick auf diese Themen bietet Nullifire passive Brandschutzlösungen an, die Personen und Sachwerte vor Feuer schützen. Viele bekannte Gebäude in der englischen Hauptstadt sind mit Nullifire-Lösungen ausgestattet.
Auf Bildern aus dem Zweiten Weltkrieg ist oft die markante Kuppel der St. Paul's Cathedral zu sehen, inmitten der Brände, die in den Docks des Londoner East End und darüber hinaus wüteten.
Dieses ikonische Bauwerk von Sir Christopher Wren, das der Architekt nach dem Großen Brand von London entwarf, wird so sehr verehrt, dass die "Aussicht auf St. Paul's" nach wie vor ein wichtiger Faktor bei der Planung eines Gebäudes ist.
Derzeit gibt es im Großraum London mehr als 200 neue Gebäude mit mehr als 20 Stockwerken, die entweder fertig gestellt oder geplant sind. In Anbetracht der Grundstückspreise und des Bevölkerungswachstums wird die vertikale Erschließung von Grundstücken für Investoren immer attraktiver.
Mit einer Höhe von 189 Metern ist der Post Office Tower im Jahre 1964 das höchste Bauwerk Großbritanniens. Er wurde in erster Linie gebaut, um Antennen für die Übertragung von Fernsehsignalen über das Land zu tragen. Der Center Point Tower, der zur gleichen Zeit fertig gestellt wurde, ist ein berühmtes Wahrzeichen an der Kreuzung von Oxford Street und Tottenham Court Road, auch wenn er mit nur 117 Metern etwas kleiner ist. Er ist bekannt dafür, dass er seit vielen Jahren leer steht.
Sein Architekt, Richard Seifert, blieb jedoch hartnäckig und entwarf den NatWest Tower, der 1981 den Titel des höchsten Gebäudes im Vereinigten Königreich übernahm. Ein IRA-Bombenanschlag 12 Jahre später zwang zu einer vollständigen Renovierung, und der Turm wurde in Anlehnung an seine Stockwerke in Tour 42 umbenannt. Im Zuge des "Big Bang" der 1980er Jahre wurden die Londoner Docklands erweitert, und der Canary Wharf Tower - auch bekannt als One Canada Square - erreichte 1990 eine Höhe von 244 Metern.
Zu den bemerkenswertesten neueren Bürogebäuden in London gehört 30 Ax St Mary, das 2003 von Norman Foster entworfen wurde und im Volksmund als "Gherkin" bezeichnet wird. Die Shard, die Katar gehört, ist mit 309 Metern Höhe das höchste bewohnbare Bauwerk des Landes und steht kurz vor der Fertigstellung in der Fenchurch Street; sie trägt den Spitznamen Walkie-Talkie. Das für die Canary Wharf Group und Land Securities nach den Plänen von Rafael Vifioly errichtete Gebäude zeichnet sich durch die konkave Form seiner Fassade aus, die leider die Sonnenstrahlen wie ein Parabolspiegel bündelt, was zur Folge hatte, dass ein "Hitzestrahl" durch die darunter liegende Straße zog und so ein Teppichgeschäft niederbrannte und die Karosserien der dortigen Fahrzeuge schmolz.
Diese historische Erfahrung macht deutlich, dass Architekten und Ingenieure bei der Prüfung der Sicherheit ihrer Entwürfe größtmögliche Voraussicht walten lassen müssen, sowohl für die Bewohner als auch um sicherzustellen, dass sich ein Brand nicht auf benachbarte Bauwerke ausbreiten kann.
Neben dem Einbau aktiver Brandschutzmaßnahmen wie Detektoren, Alarmanlagen und Sprinkleranlagen bemühen sich die Planungsteams systematisch um die Auswahl nicht oder nur schwer brennbarer Materialien. Gleichzeitig müssen Vorkehrungen getroffen werden, um die Ausbreitung von Flammen oder Rauch zwischen den Stockwerken oder zwischen einzelnen Abteilungen zu verhindern, was vor allem bei Ausgängen und Fluchttreppen wichtig ist. Diese Bereiche werden als "feuerbeständig" bezeichnet und können mit Lösungen eines anerkannten Brandschutzherstellers ausgestattet werden.
Jede Durchdringung von Wänden und Böden, ob es sich um Reinigungs- oder Abwasserrohre, Stromkabel oder Datenübertragung handelt, ist ein gefährlicher Weg für das Feuer. Unabhängig von der Größe, der Anzahl und der Lage der Öffnungen gibt es wirksame Brandschutzlösungen, indem die verschiedenen Produkte der Nullifire-Produktpalette kombiniert werden.
Es ist auch wichtig, die Stahlrahmen von Gebäuden zu behandeln und alle Säulen, Träger usw. mit intumeszierenden Beschichtungen zu schützen, die entweder im Werk oder vor Ort aufgetragen werden. Die intumeszierenden Anstriche auf Wasserbasis bieten einen passiven Brandschutz von bis zu 120 Minuten und ermöglichen im Vergleich zu herkömmlichen Beschichtungen eine erhebliche Zeitersparnis bei der Ausführung.
Als internationaler Marktführer im passiven Brandschutz hat Nullifire auch frühzeitig auf die von der Regierung vorangetriebene Einführung von Building Information Modeling (BIM) reagiert. So kann Nullifire SC902 jetzt direkt als BIM-Objekt in die Zeichnungen der Planer importiert werden.
In jüngster Zeit hat Nullifire sein Engagement in der Design-Community unter Beweis gestellt, als assoziierter Partner der Ausstellung "London's Growing Up", in der die Architekten ihre eigene Vorstellung von der zukünftigen Skyline der Hauptstadt präsentierten.
Grundsätzlich können alle Berater und Bauunternehmer, die sich an Nullifire wenden, um ihre Probleme im Bereich des passiven Brandschutzes zu lösen, auf fachkundige Beratung, technische Unterstützung und effiziente und zuverlässige Produkte zählen.